Hier finden Sie einige Einblicke in unser Schulleben
im Schuljahr 2019/20:
Abschlussfeier 2020
In der letzten Schulwoche erhielten die 19 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a ihr Abschlusszeugnis. In diesen besonderen Zeiten fand die Verabschiedung in 2 Gruppen statt.
An den schön dekorierten Tischen zum Thema Schmetterling durften die Prüflinge mit je zwei Begleitpersonen Platz nehmen. Die Schulleiterin Christine Mayr, Bürgermeister Peter Högg und die Elternbeiratsvorsitzende überbrachten ihre Glückwünsche.
Nachdem die Klassenlehrerinnen ihre persönlichen Worte an die Schülerinnen und Schüler gerichtete haben, überraschten sie die Anwesenden mit dem umgedichteten Song „Auf das, was da noch kommt“ von Max Giesinger, in dem die Lehrerinnen auf jeden einzelnen eine Strophe personalisiert haben.
Auf das, was da noch kommt.
Auf 9+2 und auf Lehrstellen.
Auf offne Türen, neue Chancen
für euch.
Auf das, was da noch kommt.
Auf das, was da noch kommt.
Auf, dass ihr alle euren Weg geht
Und wenn’s mal schwierig wird, das Ziel seht.
AUF EUCH!
Auf das, was da noch kommt!
Die Klassensprecher hielten jeweils in einer Gruppe ihre Abschlussrede an die Anwesenden, die sie auf ihrem Schulweg begleitet haben.
Das Sams in der 2d
Am Sonntag schien die Sonne.
Am Montag kam Herr Mon zu Besuch.
Am Dienstag hatte Herr Taschenbier Dienst.
Am Mittwoch war die Mitte der Woche.
Am Donnerstag donnerte es
und am Freitag ….
…kam in der Klasse 2d bereits das Sams!
Oder besser gesagt: jedes Kind der Klasse baute sich selbst ein Sams.
Die Geschichten über dieses lustige Wesen mit roten Haaren, Rüsselnase, Taucheranzug, Schwimmflossen und jeder Menge frecher Sprüche waren beim Vorlesen in der Klasse 2d von Anfang an besonders beliebt.
Alle Sams-begeisterten Kinder formten deshalb am Buchtag aus einer tonähnlichen Masse die Hauptfigur des gleichnamigen Kinderbuchs von Paul Maar und bemalten sie nach dem Trocknen mit Wasserfarben.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen!
Kinobesuch 4d
In diesem Schuljahr unternahmen wir, die Klasse 4a, einen Ausflug ins Thalia-Kino. Wir fuhren mit dem Linienbus nach Augsburg. Der Film, den wir anschauten, hieß Fritz – Eine Wendewundergeschichte.
Bei Fritzi handelte es sich um ein Mädchen, das damals in der DDR wohnte, als die Mauer fiel. Als der Film zu Ende war, gingen wir noch in den Goldenen Saal. Hier gibt es viele Skulpturen, die alle mit Blattgold überzogen sind.
Nach dieser Besichtigung liefen wir zurück durch die Stadt zur Haltestelle am Hauptbahnhof und fuhren mit dem Bus zurück nach Anhausen. Das war ein tolles Erlebnis!
Auf den Spuren der Steinzeit - 5a
Zu Beginn des Schuljahres machte sich die Klasse 5a auf zu einer Zeitreise in längst vergangene Zeiten.
Im Fach GPG beschäftigten wir uns zunächst mit der Vorzeit und stellten dabei fest, dass die Menschen damals keine festen Wohnsitze hatten. Auch das Leben ohne Technische Geräte war damals ganz anders und Supermärkte gab es auch noch keine.
Wir untersuchten die Werkzeuge der Steinzeit genauer und bauten eigene kleine Gefäße mit der gleichen Technik wie in der Steinzeit nach. Im Zuge dessen nahmen wir auch die Behausungen der damaligen Zeit ganz genau unter die Lupe.
Als wir uns beispielhaft die Höhlen von Lascaux ansahen, konnten wir die Kunstwerke unserer Vorfahren entdecken! Dort entstanden etwa zwischen 36.000 bis 19.000 v. Chr. atemberaubende Höhlenmalereien.
Auf den Spuren der Steinzeit fanden die Kinder heraus, wie die Menschen damals Farben herstellten, wie sie die Tiermotive auf die Wände auftrugen und welche Bedeutung diesen möglicherweise inne wohnt. Eine Annahme geht nämlich davon aus, dass die Bilder sogenannte „Jagdzauber“ darstellen, die den Menschen Glück auf der Jagd bringen sollten oder die als Dank für die erfolgreiche Jagd gemalt wurden. Wir übertrugen dies auf die heutige Zeit und die Schüler und Schülerinnen stellten an verschiedenen Stationen Farben und Malwerkzeuge her, untersuchten die unterschiedlichen Motive und konnten dadurch einen Einblick in die Tierwelt der Steinzeit erhalten.
Natürlich konnten in der Schule keine Farben mit echtem Tierblut hergestellt werden, wie es zur damaligen Zeit durchaus üblich war. Hier verwendeten wir Pflanzenöl als Bindemittel, dass wir mit zerriebener Kreide, Kohle und Kaffeepulver mischten, um so nach und nach die erdigen Töne der Höhlenbilder nachzuahmen. Als Malwerkzeuge dienten die eigenen Hände und Stöckchen, auf die mit Steinen geklopft werden konnte, damit sie eine pinselartige Spitze erhielten. Anschließend bemalten die Kinder zerknittertes Packpapier, dass die Struktur der Höhlenwände imitierte.
Mit großer Hingabe und Freude entstanden so wundervolle und einzigartige Kunstwerke und das Verständnis und der Respekt vor den künstlerischen Werken unserer Vorfahren wuchs.
Am Ende unserer Zeitreise waren sich alle einig – eine wirklich tolle Erfahrung!
Aufführung "Der kleine Wassermann"
Im Rahmen der Buchwoche, machten wir uns auf den Weg nach Diedorf. Mit Unterstützung des Fördervereins, durften wir dort zusammen mit anderen Klassen und Vorschulkindern ein Theaterstück zu Ottfried Preußlers Buch "Der kleine Wassermann" besuchen. Der riesige Applaus am Ende der Vorstellung zeigte, wie gelungen diese war.
Unsere Eindrücke nahmen wir mit ins Klassenzimmer und hielten sie in Texten fest. Dabei war es gar nicht so leicht, Personen und Handlung genau zu beschreiben. Durch den gemeinsamen Austausch und Hilfe des Originalbuches schafften es aber alle.
Beim anschließenden künstlerischen Gestalten des kleinen Wassermanns im Mühlenweiher entstanden, obwohl sich jeder an Ottfried Preußlers Vorgaben hielt, sehr individuelle Bilder.
Weihnachten in der 2c
Als Vorbereitung für unsere Weihnachtsfeier jedes Kind eine biblische Figur aus dem Umfeld des Weihnachtsgeschehens aus Ton gestaltet.
Da es im Advent und in der Weihnachtszeit ja darum geht, Gottes Licht im Herzen zu erspüren, zu hüten und zu entfalten, hielten wir uns dabei an eine Glockenform. So konnte jede unserer Krippenfiguren gleichzeitig die Funktion eines Windlichtes übernehmen.
Für unsere abendliche Lichterfeier hat uns Herr Pfarrer Fischer freundlicher Weise den runden Platz hinter der Herz Mariä Kirche zur Verfügung gestellt und uns dann auch mit seinem Beisein beehrt.
Dort wurden unsere Figuren mit Hilfe von Holzkisten in Gruppen drapiert:
Man konnte den Propheten Jesaja, die Begegnung Marias mit dem Engel Gabriel, die Begegnung der Hirten mit dem Engel, die heiligen drei Könige auf ihrem Weg zum Kind, sowie schließlich die Weihnachtskrippe selbst mit der Heiligen Familie und zahlreichen Hirten und Engeln entdecken. Begleitet waren sie von Ochs und Esel und zahlreichen Schafen.
So konnten wir mit Gesang von Station zu Station ziehen. Dort wurde jeweils mit einer kurzen Theaterszene dem Publikum deren Bedeutung dargestellt. Die Kinder haben dafür schwierige Texte auswendig gelernt und sich als mutige und selbstbewusste Schauspieler und Sprecher erwiesen.
Am Ende leuchtete aus dem bunten Kreis unserer strahlenden Krippenfiguren allen Besuchern das Weihnachtslicht entgegen. Es war im Übrigen das Friedenslicht aus Bethlehem, das am Wochenende davor im Dom in Augsburg angekommen war.
Mit dem Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ konnte es dann mit einem Teelicht im Glas nach Hause in die Familien getragen werden.
Taufe des Drachen in Anhausen
Am Ende eines Vormittags, der sich ganz Rittern, Prinzessinnen und Drachen widmete, tauften die Anhauser Schüler am Buchtag ihren Schuldrachen. Nach der Ansprache der Rektorin, einem kurzen Theaterstück der Klasse 3a und umrahmt von Gedichten und einem Lied der anderen Klassen riefen alle:
"Wir taufen dich auf den Namen Gwendolin."
Gleichzeitig zogen Schüler den grünen Sichtschutz zurück und zahlreiche Seifenblasen stiegen auf. Ein von den Eltern vorbereitetes leckeres und wunderschön angerichtetes Drachenbuffet rundete den feierlichen Akt ab.
Halloween-Übernachtung in der Schule - 5a, 6a
Am Donnerstag, dem 24.10.2019, war es endlich so weit: die 5. und 6. Klasse übernachtete in der Schule!
Passend zu Halloween brachten wir gruselig verzierte Muffins, Punsch und viele andere Süßigkeiten mit. Viele Kinder verkleideten und schminkten sich. Nachdem wir unsere Schlafplätze hergerichtet hatten, machten wir eine Schnitzeljagd durchs dunkle Schulhaus.
Mit Taschenlampen ausgestattet gingen wir einem Hinweis nach dem anderen nach und versuchten herauszukriegen, wo sich der Schatz finden lässt. Dabei mussten wir in unheimliche Zimmer gehen, in denen Gespenster und Skelette ihr Unwesen trieben und furchteinflößende Musik gespielt wurde. Es war toll, aber auch sehr gruselig!
Nach der aufregenden Schnitzeljagd schauten wir zusammen den Film „Die Addams Family“ und aßen dabei unsere Süßigkeiten. Obwohl wir danach eigentlich schlafen sollten, blieben wir noch lange wach und unterhielten uns. Wir waren am nächsten Tag beim Frühstück sehr müde.
Die Übernachtung in der Schule war ein unvergessliches Erlebnis!